Wirtschaft & Tourismus

Synergien nutzen

Wirtschaft und nachhaltiger Tourismus im Einklang mit der Bevölkerung

Innsbruck ist ein wirtschaftliches und touristisches Zentrum mit atemberaubender Berglandschaft und vielfältigen Freizeitangeboten.
Die Stadt ist bekannt für ihre Rolle in Sportgroßereignissen und für ihre akademische Exzellenz, die das Image steigern und die lokale Wirtschaft antreiben. Als Bildungsstandort mit einer breiten Palette an Forschungs- und Technologieinitiativen zieht Innsbruck internationale Studierende an und fördert wirtschaftliche Vielfalt. Kulturelle Veranstaltungen, Einkaufsmöglichkeiten und Gesundheitseinrichtungen bereichern das Stadtleben und unterstützen eine nachhaltige Entwicklung der Region, indem sie Tradition mit Innovation verbinden.

Innsbruck hat 130.000 Einwohner*innen und bietet Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung im gesamten Großraum, der rund 300.000 Menschen umfasst.
Täglich strömen tausende Schüler*innen sowie Berufstätige in die Stadt.

Unsere Stadt lebt von der unternehmerischen Vielfalt, angefangen von den vielen tollen traditionsreichen Familienbetriebe, kleinstrukturierten Betrieben, Großbetrieben bis hin zu Firmenzentralen von international tätigen Unternehmen. Eine aktive Wirtschaftspolitik trägt dazu bei, dass Innsbruck als Wirtschafts- und Betriebsstandort gesichert bleibt.

Johannes Anzengruber

Für die nachhaltige Entwicklung einer Gemeinde sind Sachverstand, Wirtschaftskompetenz und ganzheitliches Denken gefragt. Darüber verfügt das Team von Ja – Jetzt Innsbruck.

Die konkreten Schritte:

  • Welcome-System für Ankunftspunkte: Steigerung der Attraktivität und Qualität bei Ankunftspunkten, Einfahrten und öffentlichen Plätzen in Zusammenarbeit mit dem TVB, um Tourist*innen, Pendler*innen und Einheimische willkommen zu heißen.
     
  • Aufwertung des Bustourismus: Neugestaltung des Palmenhauses mit Schmetterlingshaus, Café und WC-Anlagen in Kooperation mit den Bundesgärten, Verbesserung der Zugänglichkeit und Attraktivität des Hofgartens sowie Schaffung attraktiver Aus- und Einstiegsstellen für den Bustourismus.
     
  • Digitales Leitsystem mit Infoterminals: Installation von fünfzig digitalen Infoterminals mit Defibrillatoren, verteilt auf die Innenstadt und Stadtteile, zur Bereitstellung aktueller Informationen und Events.
     
  • Attraktivierung öffentlicher Plätze: Anregungen aus Graz für mobile Bars und Veranstaltungen, Verbesserung der Infrastruktur mit öffentlichen WCs und Wasseranschlüssen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität.
     
  • Gestaltung von Innsbruck am Inn: Aufwertung der Uferbereiche und Schaffung von Zugängen zum Inn, Verbesserung der Flaniermöglichkeiten und Freischneiden der Sicht auf den Inn, intelligente Radwegführungen um den Inn herum.
     
  • Trinkwasserentnahmestellen: Installation selbstreinigender, ganzjährig funktionierender Trinkwasserentnahmestellen im öffentlichen Raum.
     
  • Gastronomiegebühren und Gastgartenrichtlinien: Reduzierung der Gebühren für Gastgärten, um im Städtevergleich wettbewerbsfähig zu bleiben. Langjährige Verträge (bis 6 Jahre). Es muss weiterhin ganzjährige Gastgärten geben.
     
  • Verschönerung von Leerständen: Gestaltung leerstehender Flächen in Handels- und Einkaufsstraßen. Installation eines Kümmerers, um den Leerstand zu minimieren und neue Unternehmen im Sinne des Branchenmix zu finden.
     
  • Standards für Baustellen: Standards zum Behängen der Baustellengitter. Verpflichtende Baustellengespräche mit der Wirtschaft und dem Handel.
     
  • Einrichtung Stabstelle Wirtschaft und Tourismus: Es braucht einen Kümmerer für diese Funktion.
     
  • Qualität und Sauberkeit: Kontinuierliche Reinigungen durch regionale Dienstleister*innen. Beschaffung automatisierter, manuell steuerbarer elektrischer Reinigungsmaschinen. Ausstattung der Mülleimer mit digitalen Füllstandsanzeigen.
     
  • Gewerbegebiete und Standortoffensive Rossau: Attraktivierung der Gewerbegebiete für Standortsicherheit und Aufzeigen von Entwicklungspotenzialen. Unterstützung der Unternehmer*innen durch unabhängiges Quartiermanagement.
     
  • Nachhaltiger und zukunftsfitter Wirtschaftsstandort: Mobilitäts- und Leitsystem, Mitarbeiterwohnen, Energiegemeinschaft und zentrale Energiesysteme, Gewerbeparken; Entwicklung einer zentralen Mensa und eines Veranstaltungssaales, zentrale (unterirdische) Müllsammelsysteme mit Chip.
     
  • Start-up- und Innovationshub: Entwicklung und Unterstützung eines Start-up- und Innovationshubs, passend zur alpin-urbanen Marke Innsbruck.
     
  • Congress- und Messestandort Innsbruck: Sanierung Congresszentrum und Entwicklung eines Hotels mit Catering für Veranstaltungen (Architekturwettbewerb). Gestaltung der umliegenden Bereiche wie Englischer Garten und Vorplatz Haus der Musik. Kreativwettbewerb für die Gestaltung der Unterführungen der Hungerburgbahn für einen „Wow-Effekt“.
Johannes Anzengruber

Als Bürgermeister von Innsbruck ist Leadership, Wirtschaftskompetenz und ganzheitliches Denken gefragt. Darüber verfügt das Team von Ja – Jetzt Innsbruck.