Jugend & Familie

Zukunftsnah

Perspektiven, Platz & Aufenthaltsqualität für Jugendliche

Junge Menschen brauchen Platz zur Entfaltung, zur Freizeitgestaltung und Perspektiven für ihre Zukunft. Jugendliche, Lehrlinge und Student*innen dürfen sich in Innsbruck nicht ausgegrenzt fühlen. Es geht nur miteinander. Sie müssen mitgenommen werden, indem man gute Rahmenbedingungen für ein Miteinander schafft. Alle sollen sich als Teil einer funktionierenden Gesellschaft verstehen.

Die konkreten Schritte:

  • Jugendveranstaltungsräume: Bereitstellung städtischer Räume für Jugendevents zu Selbstkosten, inklusive Sicherheits- und Genehmigungskonzepten.
     
  • Jugendclubs: Etablierung betreuter Jugendtreffs in jedem Stadtteil.
     
  • Kostenloser Nightliner: Gewährleistung sicherer, kostenfreier Heimwege für Jugendliche.
     
  • Jugendcard: Einführung einer Vergünstigungskarte für junge Menschen, unterstützt durch den Tourismusverband.
     
  • Konsumfreie Freizeitflächen: Schaffung und Erhalt von fünf konsumfreien Freizeitflächen: Sportplatz Kranebitten, Sillschlucht-Eingang, Freizeitareal Rossau, ehemalige Mülldeponie, Innsbruck-Süd.
     
  • Öffnung von Gärten: Umgestaltung des Englischen Gartens und des Hofgartens zu konsumfreien Freizeitoasen, inklusive neuem Konzept für das Hofgartencafé.
     
  • Veranstaltungsberatung: Einrichtung einer Beratungsstelle, die bei Veranstaltungsplanungen berät, unterstützt und begleitet.
     
  • Sport- und Freizeitangebote: Ausbau des Sport- und Freizeitangebotes in allen Stadtteilen.
     
  • Jugendbeirat: Mit Mitgliedern aus allen Stadtteilen.
     
  • Förderung kreativer Jugendarbeit: Unterstützung und Bereitstellung von Räumen für kreative Projekte.
Lebensraum für alle

Familienfreundliches Innsbruck forcieren

Innsbruck soll ein familienfreundlicher Lebensraum bleiben. Aktuell sieht sich die Stadt mit Herausforderungen wie zu wenig qualitativer Kinderbetreuung, hohen Wohnkosten und unzureichenden Freizeitangeboten für Kinder konfrontiert. Für eine optimale Unterstützung von Familien müssen die Kinderbetreuung ausgebaut, erschwinglicher Wohnraum geschaffen und die Alltagsinfrastruktur verbessert werden. Investitionen in familienfreundliche Infrastrukturen stärken das Gemeinschaftsgefühl, erleichtern die Work-Life-Balance und fördern die soziale Integration.

Die konkreten Schritte:

  • Jugendförderung: Kostenlose Nutzung von Skigebieten und Eislaufplätzen für Kinder bis zum 14. Lebensjahr.
     
  • ÖPNV-Angebote: Kostenfreie öffentliche Verkehrsmittel für Ausflüge (Kinderkrippen, Kindergärten und Schulausflüge).
     
  • Spielplatzqualität: Attraktivierung von Spielplätzen und Ausstattung mit Toiletten.
     
  • Kinderbetreuung: Verbesserung der Betreuungsangebote in den Stadtteilen. Jedes Kind hat ein Recht auf einen Betreuungsplatz.
     
  • Gesunder Mittagstisch: Ein gesunder Mittagstisch für Volksschulkinder sollte Standard werden.
     
  • Bezahlbarer Wohnraum: Sicherstellung von leistbarem Wohnen für Familien.
     
  • Kulturzugang: Kostenloser Zugang zu Museen.
     
  • Freizeitticket: Weiterhin Unterstützung für Freizeitticket von Kindern/Jugendlichen.
     
  • Sportinfrastruktur: Maximale Zugänglichkeit zu Sportanlagen aller Gebietskörperschaften, insbesondere an Wochenenden.
     
  • Umweltengagement: Möglichkeit für jede Familie, einen Baum zu pflanzen.
     
  • Alpenzoo und Weiherburgareal: Familien- und kinderfreundlich weiterentwickeln.
Johannes Anzengruber

Innsbruck als familiengerechte Stadt ist unsere gemeinschaftliche Aufgabe. Gemeinsam schaffen wir durch politische Klarheit und bürgernahe Initiativen ein harmonisches Miteinander, in dem Kinder sicher sind, Jugendliche sich entfalten können und Eltern die nötige Unterstützung finden.