Themen des Stadtsenates vom 25. September 2024

  • Teilnahme am österreichweiten Projekt „KLIK“
  • Spende für soziale Einrichtung in Grenoble
  • Snowfest beim Landestheater


Teilnahme am österreichweiten Projekt „KLIK“

Die Stadt Innsbruck bewirbt sich in Kooperation mit der Universität Graz, der Fachhochschule Joanneum (Graz) sowie den Pionierstädten Dornbirn, Salzburg, Villach, Klagenfurt, Graz, Linz, St. Pölten, Wien und Wiener Neustadt um die Förderung des Projekts „KLIK: Qualifizierungsprogramm für Klima-Kompetente Städte“. Diese Bewerbung erfolgt im Rahmen der österreichischen Ausschreibung „Technologien und Innovationen für die klimaneutrale Stadt 2024 (TIKS 2024)“. Ein entsprechender Letter of Interest (LOI) wurde vom Stadtsenat befürwortet.

Das Projekt „KLIK“ zielt darauf ab, umfassende Schulungs- und Qualifizierungsprogramme für Verwaltungsangestellte zu entwickeln, um sie auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten. Die wissenschaftlichen Partner arbeiten mit den zehn Pionierstädten zusammen, wodurch gewährleistet ist, dass die Lerninhalte auf die spezifischen Bedürfnisse der Städte und ihrer Verwaltungsangestellten zugeschnitten sind. Das Projekt soll im Frühjahr 2025 starten und hat eine Laufzeit von 24 Monaten.

„Die Teilnahmen an diesem Projekt ist eine echte Win-Win-Situation für die Stadt Innsbruck: Neben maßgeschneiderten Lerninhalten und praktischen Tools für den Arbeitsalltag profitieren wir vom niederschwelligen Zugang. Koordiniert wird das Ganze hausintern vom Team ‚Pionierstadt - Mission: Klimaneutrale Stadt‘, das in der Magistratsdirektion angesiedelt ist“, freut sich Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.


Spende für soziale Einrichtung in Grenoble

Anlässlich des 60. Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Grenoble beschloss der Stadtsenat in seiner Sitzung am 25. September eine Spende an eine soziale Einrichtung oder ein Sozialprojekt in Grenoble. Die Auswahl wird auf Vorschlag der Stadt Grenoble getroffen. Das Referat Außenbeziehungen wird mit der organisatorischen Abwicklung und Abstimmung mit der Stadt Grenoble beauftragt.

Seit 1964 besteht die Städtepartnerschaft mit der französischen Sportstadt. In den letzten Jahren hat sich besonders das Grenobler Musikfestival Divercities als Fixpunkt der freundschaftlichen Beziehungen etabliert. Im Jubiläumsjahr erfolgte ein erster Austausch mit der neuen Regierung im Rahmen des Bridge Beat Festivals. Eine Delegation rund um Grenobles Vizebürgermeister Emmanuel Carroz besuchte das Fachprogramm in Innsbruck. Großes Interesse rief speziell die Bürgerbeteiligung und der Wohnbau bei den Grenoblern hervor. Mit dem Kulturamt und dem Innsbruck Marketing wurde zudem ein gemeinsames Kunstprojekt umgesetzt. So wurde ein gemeinsamer Street Art-Wettbewerb ausgeschrieben. An zwei gegenüberliegenden Hauswänden eines Wohngebäudes in der Andechsstraße entstanden zwei großflächige Wandmalereien – sogenannte Murals von zwei Street Art-KünstlerInnen. Einer stammt aus Grenoble, die andere aus Innsbruck.

„Auf Einladung der Stadt Grenoble findet vom  2. bis 4. Oktober 2024  eine Delegationsreise in Innsbrucks Partnerstadt statt. Als Gastgeschenk soll kein statischer Gegenstand an eine politische Vertretung überreicht werden, sondern ein Geschenk, das den Bürgerinnen und Bürgern der Partnerstadt selbst zugutekommt. Mit der Spende an eine von der Stadt Grenoble vorgeschlagene Einrichtung oder ein Sozialprojekt wollen wir ein Zeichen setzen und damit gleichzeitig unterstützen. Die Höhe der Spende wird angelehnt an die Höhe des 60-Jahre-Jubiläumsgeschenkes an Freiburg im Jahr 2023 und liegt. Dieses lag bei 4.200 Euro“, betont Vizebürgermeister Georg Willi.


Snowfest beim Landestheater

Die Stadt Innsbruck überlässt der Mountain Pool e.U., vom 23. bis 24. November 2024 die im Eigentum der Stadt Innsbruck befindlichen Flächen am Landestheatervor- und nebenplatz für die Durchführung des „Snowfestes“. Ein diesbezüglicher Beschluss wurde im Stadtsenat gefasst.

Dabei handelt es sich um einen Snowboard- und Freeski Contest mit Sport- & Lifestyle, Workshops sowie Charity-Veranstaltungen bei freiem Eintritt und barrierefreiem Zutritt für alle Altersgruppen. Für die Veranstaltung wird eine „Rampe“ installiert. Zudem wird ein Zeltdorf aufgebaut.

„Innsbruck trägt neben vielen anderen Attributen jenes der Sportstadt. Besonders greifbar wird das bei Veranstaltungen, die direkt im Zentrum der Stadt stattfinden. Mit dem Snowfest lebt die Verbindung der Landeshauptstadt mit dem Thema Wintersport wieder einmal besonders auf“, so Bürgermeister Ing. Mag. Johannes Anzengruber, BSc.

„Das Snowfest verbindet Wirtschaft und Sport. Besonders für jungen Menschen ist die Veranstaltung ein Magnet und Highlight im städtischen Veranstaltungskalender“, ergänzt Stadträtin Mag.a Mariella Lutz.

Quelle: IKM